Die Cardisiographie ist ein innovatives Verfahren zur Früherkennung von Herzrisiken, noch bevor erste Symptome spürbar werden.
In nur vier Minuten wird mithilfe eines Ruhe-EKGs eine Vielzahl präziser Datenpunkte erfasst. Eine KI-gestützte Analyse wertet diese umfassend aus und kann so selbst feinste Veränderungen am Herzen sichtbar machen, die mit herkömmlichen Methoden oft noch unentdeckt bleiben.
Die Cardisiographie bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihrer Herzgesundheit einen entscheidenden Schritt voraus zu sein – für mehr Sicherheit und langfristiges Wohlbefinden.
Früherkennung & Prävention: Ideales Instrument zur Vorsorge und bei regelmäßigen Gesundheits-Checks
Verlaufs- und Kontrolluntersuchungen: Sicherheit nach Herzinfarkt, Herzmuskelentzündung oder Impfungen
Schonend & schnell: Schmerzfreie, nicht-invasive Untersuchung ohne Strahlenbelastung
Mit einem Ultraschall erhält man ein Bild des Herzens. Unter anderem können Größe und Pumpleistung des Herzens sowie die Funktion der Herzklappen dargestellt werden.
So lassen sich nicht nur eine Herzschwäche, Hinweise auf eine Durchblutungsstörung oder Herzklappenfehler nachweisen, sondern auch seltenere Befunde wie zum Beispiel Entzündungen des Herzmuskels oder der Herzklappen, Speicherkrankheiten, angeborene Fehlbildungen oder genetische Erkrankungen.
Mit dem Ultraschall der Halsschlagadern ( = Carotiden) können Ablagerungen (=Plaques) als Zeichen einer Arteriosklerose oder Verengungen der Carotiden schnell und einfach gesehen werden.
Durch Maßnahmen, die im Einzelfall besprochen werden, kann so frühzeitig die Entstehung oder das Fortschreiten einer Arteriosklerose und ggf. ein Schlaganfall verhindert werden.
Bei der Stressechokardiographie handelt es sich um ein Belastungs-EKG, bei dem zugleich die Pumpfunktion des Herzens mittels Ultraschall dargestellt wird. Die Belastung wird entweder durch Fahrradfahren oder durch ein Medikament erreicht, welches den Herzmuskel schneller und kräftiger pumpen lässt.
Mittels Herzultraschall kann man dann einen Unterschied zwischen normaler und herabgesetzter Pumpkraft erkennen und Hinweise auf Engstellen an den Herzkranzgefäße finden.
Im Langzeit – EKG können Herzrhythmusstörungen detektiert werden. Zudem ist die Messung der Herzfrequenzvariabilität möglich, was Hinweise auf Störungen im vegetativen Nervensystem geben kann. Es erfolgt eine Messung des EKGs über 24 Std.
Hierbei werden Klebeelektroden an Ihrem Brustkorb angebracht, die mit Kabeln mit einem kleinen Recorder verbunden werden.
Mit einer Langzeit-Blutdruckmessung erhält man ein komplettes Blutdruck-Tagesprofil, was meist aussagekräftiger ist als Einzelmessungen. Zudem wird der nächtliche Blutdruck mit erfasst.
Sie erhalten eine Oberarm-Manschette und einen Recorder, der über 24 Stunden Ihren Blutdruck misst. Am Tag alle 15 Minuten, in der Nacht alle 30 Minuten.
Für Patienten mit Herzschrittmachern oder ICD-(Defibrillator)-Geräten stehen Schrittmacher/ICD-Abfrage-Geräte zur Verfügung. Die Abfrage erfolgt über die Auflage eines Programmierkopfes auf den Schrittmacher/ICD.
Hiermit können Batterieleistung und Funktion des Schrittmachers/ICDs und seiner Sonden erfasst werden
Im Check-up besprechen wir welche Risiken individuell für Sie bestehen, in Ihrem Leben eine Herz-Kreislauferkrankung zu entwickeln.
Wir sehen, ob bereits Veränderungen bestehen, die auf eine solche hinweisen und entwickeln Strategien, Ihr Risiko zum Beispiel für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu minimieren.